Wir sprechen im öffentlichen Diskurs viel über die Verantwortlichkeit von Politik, Wirtschaft und Konsumenten, mehr Nachhaltigkeit in Arbeit und den persönlichen Alltag zu bringen. Allzu oft – und dies gilt sicher für jeden und jede von uns – sind wir aber dabei, Gründe zu finden, warum ausgerechnet die Bereiche, denen wir selbst nicht angehören, erst die Voraussetzungen dafür schaffen sollten, dass wir uns selbst im beruflichen und privaten Kontext auch nachhaltiger verhalten können. Es gibt eine Tendenz, die Verantwortung für die aus Sicht der Nachhaltigkeit falschen individuellen Verhaltensweisen wegzuschieben. Ein gesellschaftlicher und betrieblicher nachhaltiger Wandel ist aber immer das Ergebnis individuellen Handelns.
Wie erreichen wir also mehr individuelle Verantwortungsübernahme?
Unser heutiger Gast: Stefan Grabmeier
Für den aktuellen Podcast hatte ich die Gelegenheit, mich mit Stephan Grabmeier, einem Experten für betriebliche und organisatorische Transformation und Vordenker für sinnhafte Arbeit, genau zu dieser Frage auszutauschen. Wir haben über das Potenzial betrieblicher Nachhaltigkeit als Chance für neue betriebliche Geschäftsmodelle und persönliche Weiterentwicklung diskutiert. Es ist klar, dass ohne Verhaltensänderung keine Fortschritte in Richtung einer nachhaltigen Transformation von Unternehmen erzielt werden können. Die Einbeziehung von Nachhaltigkeit in das Geschäftsmodell bietet die großartige Möglichkeit, sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeiter weiterzuentwickeln.
Wie können diese Potenziale erkannt und besser kommuniziert werden?
Zu der neuen Podcast-Folge
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