In unserer neuesten Podcastfolge auf Zukunft der Nachhaltigkeit richten wir den Blick auf ein zentrales Thema der modernen Arbeitswelt: Die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben – und wie wenig familienfreundlich Stellenanzeigen vieler Arbeitgeber noch sind. Aufbauend auf der Analyse meiner Kollegin Michaela Hermann („Nur jede sechste Stelle wirbt mit Familienfreundlichkeit“) beleuchte ich mit ihr, warum Familienfreundlichkeit im Stellenmarkt noch keine Selbstverständlichkeit ist – und woran das liegt.
Unsere Themen im Überblick
- Wir führen ein Gespräch über die Datenlage: Nur rund 16 % der ausgeschriebenen Stellen im Jahr 2024 enthielten Hinweise auf familienfreundliche Bedingungen.
- Wir diskutieren, warum gerade in männerdominierten Berufen die Angebote zur flexiblen Arbeitszeitstruktur deutlich seltener sind (z. B. Auswahl des Arbeitsumfangs: 7 % bei Männerberufen vs. 24 % bei Frauenberufen).
- Wir fragen: Welche Rolle spielen Qualifikation, Berufsfeld und Hierarchie bei der Ausstattung mit Vereinbarkeitsangeboten? So zeigen die Daten: Expert:innenstellen bieten häufiger Zeitsouveränität (ca. 44 %) als Helfer:innenstellen (ca. 29 %).
- Und schließlich: Warum ist Familienfreundlichkeit mehr als ein „nettes Extra“ – sondern ein zentraler Wettbewerbsfaktor im Krieg um Fachkräfte und Schlüsselressourcen.
Neugierig geworden?
Die Folge liefert verständlich aufbereitete Hintergründe, konkrete Datenpunkte und Impulse für Arbeitsorganisationen und Unternehmenskultur.
Wir sprechen über Änderungsbedarfe und was als nächste Schritte in dem Projekt geplant wird.
Weitere Links zu dem Thema
- Studie: So vereinbarkeitstauglich ist der deutsche Stellenmarkt?
- Interaktive Analyse auf dem Jobmonitor
- Publikation: Spannungsfeld Vereinbarkeit: Arbeitszeit- und Jobpräferenzen von Menschen mit Sorgeverantwortung
- Studie: Spannungsfeld Vereinbarkeit: Elternzeitpräferenzen und Vereinbarkeitswünsche von Frauen und Männern
Der Text wurde mithilfe von KI generiert.
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