© Hier steht eine Quellenangabe.
© Hier steht eine Quellenangabe.

Klaus Burmeister

Head of

foresightlab

Vita

Der gelernte Starkstromelektriker war nach seinem Studium der Politologie erst an der Freien Universität Berlin beschäftigt, dann am IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in Berlin und ab 1990 hat er das Sekretariat für Zukunftsforschung (SFZ) in Gelsenkirchen aufgebaut und 1991 hat er die Zeitschrift "Zukünfte" in Leben gerufen. 1997 gründete er Z_punkt The Foresight Company, die heute zu den führenden Unternehmen für strategische Zukunftsberatung und Corporate Foresight zählt. 2014 gründete er das foresightlab, das er leitet. Ab 2016 war er Ideengeber und Geschäftsführer sowie ab April 2019 ist er Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins „D2030 – Deutschland neu denken".

Seit drei Jahrzehnten beschäftigt er sich intensiv mit den sich wandelnden Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Der Prozess der digitalen Transformation, Forschungs- und Innovationspolitik, technologische Disruptionen und gesellschaftliche Umbrüche, die Zukunft von Arbeit und Wertschöpfungsprozessen sowie die aktive Mitgestaltung notwendiger Übergänge sind Leitthemen seiner vielfältigen Arbeit.

Was dazu benötigt wird, um Zukunft mitzugestalten, ist ein Verständnis für systemische Zusammenhänge, vernetztes Denken gerne in Szenarien, neue Lern- und Kooperationsformen, die Bereitschaft zum experimentellen Handeln sowie Visionen für eine zukunftsresiliente Gestaltung der Gegenwart.

Klaus Burmeister ist Autor bzw. Mitautor mehrerer Bücher, darunter "Zukunftsmetropole Berlin (mit Vorwort von Robert Jungk)" (1988), "Zukunftsforschung und Politik" (1991), "Streifzüge ins Übermorgen - Science Fiction und Zukunftsforschung" (1992), "Corporate Foresight" (2004), "Deutschland 2030 – Zukunftsperspektiven der Wertschöpfung" (2011), „Deutschland neu denken – Acht Szenarien für unsere Zukunft“ (2018), "Urbane Kleinstädte" (2018)„ "Szenarioreport: KI-basierte Arbeitswelten 2030" (2019).