Die Daten zur fehlenden Nachhaltigkeit unserer Lebens- und Arbeitsweise liegen vor. Es gibt etliche vorbildliche Datenvisualisierungen, die den Themenkomplex Klimawandel und Nachhaltigkeit mit Hilfe von Visualisierungen erklären. Es gibt Meteorologen und Klimawissenschaftler, die die Themen inzwischen bis in unsere Wohnzimmer tragen. Die Trockenheit und Hitze des diesjährigen europäischen Sommers drohen uns zukünftig alle 20 Jahre. Die Biodiversität nimmt infolge der Erderhitzung und des Raubbaus an den natürlichen Ressourcen drastisch und dauerhaft ab. All diese Zeichen einer langfristigen und existenzielle Krise der Menschheit sind für politische und wirtschaftliche Entscheider sichtbar, führen aber bisher nicht zu einer gesellschaftlich getragenen Transformation Richtung Nachhaltigkeit.
Welche Rolle spielen dabei, im positiven wie auch negativen Sinne ,„die Medien“ als Werkzeug und als Methode?
Diese und viele weitere Fragen konnte ich in unserer aktuellen Podcast-Folge mit Frau Professorin Sigrid Kannengiesser von der Uni Münster besprechen.
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Gesprächsleitende Fragen sind in dieser Folge u.a.:
- Benötigen wir mehr oder eine andere Berichterstattung zu diesen Themen?
- Können oder müssen JournalistInnen und WissenschaftlerInnen auch AktivistInnen sein?
- Gibt es eine objektive Berichterstattung?
- Wie können Klima- und Transformationsskeptiker erreicht werden?
- Wie kann der sich anbahnenden Hinterfragung bestehender demokratischer Prozesse durch Extremisten begegnet werden?
- Wie kann oder sollte die Angst vor einem Wandel begegnet werden?
Am Ende erproben wir an einer konkreten Klimaschutzmaßnahme ein kurzes Deframing von politischen Narrativen. Lasst euch überraschen.
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